Hacknudelauflauf

Mein Freund hat sich nen Auflauf gewünscht, wieder schnell aus dem Kopf was gezaubert. Da war es praktisch das wir beim Einkaufen 1 kg Rinderhack im Angebot gefunden habe. Gericht hat bei uns 2 Tage gehalten, also schon so gut 5-6 Portionen, die auch nicht unbedingt klein waren. Man kann es direkt in einem Bräter machen, dann muss man nichts mehr um schütten. Geht auch erst in einer Pfanne und dann in eine Auflaufform.

Zutaten:
1 Kg Rinderhackfleisch
250 g ungekochte Hörnchen Nudeln
400 ml Sahne
500 g passierte Tomaten
1 EL Tomatenmark
1 Zwiebel
200 g Cheddar Käse, gerieben
200 g Gouda, gewürfelt
Salz
Pfeffer
räucher Paprika
Knoblauch, granuliert

Backofen vorheizen auf 200°C Ober/Unterhitze oder 180°C Umluft mit Ober/Unterhitze.
Zwiebeln klein schneiden und zu erst in den Bräter mit etwas Öl glasig gebraten. Kurz darauf kam dann das Hackfleisch dazu, schön zerkleinern beim anbraten. Man kann natürlich das Hack auch direkt beim in den Bräter geben etwas auf lockern/bröseln. Es sollte nachher nur möglichst viele klein sein, damit sich alles schön miteinander vermischen lässt. Gewürze kommen dazu, auch das Tomatenmark, kurz mitbraten lassen. Die passierten Tomaten und Sahne dazu gießen, gute verrühren. Nach dem es aufgekocht ist Nudeln dazu kippen. Dann natürlich noch mal gut verrühren. Nun hab ich den Herd ausgemacht. Den Gouda musste ich noch würfeln, hatte wieder kein bock aufs reiben. Die Nudeln standen bestimmt so gut 5 Minuten in der Sauce. Alles noch mal gut abschmecken, hab ich nicht genug auf Salz geachtet. Käse auf das ganze geben, geriebener Gouda wäre vllt. doch besser aber egal, schmelzen tut oder so oder so.😄 Ab in den Ofen damit und gute 25-30 Minuten garen lassen. Die Nudeln sollen in der Sauce garen, wer mag kann sie auch Bissfest vorgaren und wartet nur darauf das der Käse schmilzt und schön wird. Raus aus dem Ofen und fertig ist das ganze, habe absichtlich nicht groß mit Kräutern gearbeitet, hatten wir in der Woche erst gehabt, soll ja nicht immer alles gleich schmecken.


Dann auf den Teller damit und schmecken lassen!
 Mein Freund hat sich sehr über das Gericht gefreut. Einfach, lecker und unkompliziert zu kochen, braucht zwar auch etwas Zeit, aber sobald es im Ofen ist muss man ja nur noch warten. Kann man natürlich viel variieren und Gemüse mit rein machen. Für auf die schnelle mit wenig Aufwand ein super Gericht, was bei uns für 2 Tage reicht.

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