Dinkel Osterhäschen (Öl-Quarkteig)

Auf die Idee das ich Osterhäschen backe bin ich durch meine Physiotherapeutin gekommen, sie erzählte mir das sie in ihrem Familen/Freundeskreis Osterwichteln machen würden. Sie stellen das auch nur bei den Leuten vor die Tür, wegen Corona, aber ich dachte mir ich könnte auch dann ein paar Häschen bei Familie/Freunde in meiner umliegenden Umgebung verteilen. Ich habe das Rezept auf Instagram gefunden, später erst gemerkt das es für den Thermomix gedacht war, aber in einer Küchenmaschine kann man den Teig auch wunderbar kneten. Somit gab es 8 kleine Häschen.

Zutaten:

250 g Magerquark

660 g Dinkelmehl (550g Vollkorn 110 g Typ 630)

2 Päckchen Backpulver

80 g Zucker

120 g Milch 

100 g Öl

1/2 Flasche Butter Vanille Aroma

2 Prisen Salz

2 Eier

Einfach alles in die Küchenmaschine geben und gut durch kneten lassen. Würde bestimmt auch per Hand funktionieren das kneten. Ist es etwas zu klebrig mit etwas Mehl nach arbeiten. Sobald alles gut verknetet ist einen kleinen Teil für die Schwänzchen bei Seite legen und bei der Menge in 16 Teile teilen. Man braucht natürlich zum aus Rollen und so auch noch mal etwas Mehl. 2 Teile werden benötig für einen Hasen + etwas fürs Schwänzchen. Man formt dann aus den Teilen eine Rolle. Zwei Rollen sollten möglichst gleich Lang sein. Man wickelt die zwei Teile dann zweimal und formt aus dem Restteil den Po, formt dann noch aus dem anderem Teil ein kleine Kugel und setzt es unten auf das dicke Ende. Das macht man jetzt so lange bis man 8 Hasen hat, da es ja für 8 Hasen gedacht war. Dann auf ein Backblech legen und ab in den Ofen damit. Die Hasen müssen dann nur noch gute 20-25 Minuten backen bei 170°C Ober/Unterhitze backen.

Dann nur noch auf den Teller damit und schmecken lassen.

Man kann es auch noch mit Puderzucker überziehen, bei mir gab es die aber Pur. Durch das Vollkornmehl sieht sie dunkler als die von Instagram. Eine kleine süße Idee, mein freund meint es geht geschmacklich Richtung Lebkuchen, ich finde so gar nicht. Man merkt halt das es Dinkelmehl statt Weizen ist. Geschmacklich haben sie mich aber irgend wie nicht so überzeugt, war aber auf jeden Fall den Versuch wert. Vielleicht muss ich mich auch nur auf den Geschmack von Dinkel einlassen.