Karotten-Dinkelbrot

Dieses mal habe ich ein Rezept auf einer anderen Seite als Chefkoch gefunden,😀gefunden auf der Seite Apotheken Umschau. Der Plan war es in der Zeit wo ich bei meinem Kumpel bin seine Ernährung etwas umzustellen, so das er etwas abnehmen kann. Dafür braucht es alternativen zum gewöhnlichen Brot etc. Ich hab das Brot per Zufall gefunden und dachte mir, jo komm lass des mal ausprobieren. Das Brot sollte gute 12-14 Stunden im Kühlschrank gehen, also am besten Übernacht. Man braucht hier eine Kastenform mit mindesten 24 cm länge, wir haben eine 30 cm lange Form benutzt.

Zutaten:
1 Würfel frische Hefe
300 ml lauwarmes Wasser
500 g Dinkelmehl
ca. 250 g Karotten, Bio
je 75 g Sonnenblumen und Kürbiskerne
ca. 10 g Salz
1 Prise Zucker
Olivenöl für die Form

Im Original-Rezept steht 1 Tl Salz, das ist aber echt wenig gewesen, auch 10 g Salz könnte etwas wenig sein. Es war bei uns relativ Fade, es fehlte wirklich Salz. Ich hab es nach Gefühl dazu gegeben, aber es war schon der eine Teelöffel wie im Rezept stand.
Möhren waschen, die Enden entfernen, eventuell schälen und fein Raspeln. Bis auf 1-2 El der Kerne auf Seite stellen, die Restlichen grob hacken. Alle anderen Zutaten, bis auf die Möhren, in eine große Schüssel geben. Die Hefe in dem lauwarmes Wasser auflösen. Das Hefewasser dann zu den anderen Zutaten schütten und anfangen zu Kneten, ich hab es direkt mit der Hand gemacht. Es aber sehr schnell aus de Schüssel auf die Arbeitsfläche verlagert, da die Schüssel einfach viel zu klein gewesen ist. Nach und nach habe ich dann die Möhren mit untergekneten und gute 10 Minuten durchgeknetet. So das ein schöne Teigkugel entstanden ist, die nicht mehr an den Händen wirklich klebt. Nun abdecken und für gute 12-14 Stunden in den Kühlschrank stellen. Nach 11 Stunden kam bei mir das Brot dann aus dem Kühlschrank. Es sollte nämlich eine Stunde vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank genommen werden. Da den Schritt mit nochmals 45 Minuten gehen überlesen hatte und das Brot somit anders geplant war, dacht ich mir komm versuch es ohne. Ob es jetzt einen großen unterschied macht, weiß ich nicht. Also nach 12 Stunden hab ich den Teig aus der Schüssel geholt, sollte vllt auch etwas größer sein damit der Teig besser gehen kann. Die geölte Form genommen und das Brot in die Form gedrückt, dann die restlichen Kerne oben drauf verteilt und leicht angedrückt.
Nun das Brot für 15 Minuten bei vorgeheizten 220°C Ober/Unterhitze backen und dann die Temperatur auf 180°C runter regeln und weitere 40 Minuten backen lassen. Dann raus holen und etwas auskühlen lassen.


Dann nur noch auf den Teller damit und schmecken lassen.


Bis auf die verkackte Salzmenge ist es echt gut gewesen. Kann man wunderbar so zu Frühstück essen wie auf dem Foto. War echt mal was anderes und bietet Abwechslung zu dem was man sonst an Brot kennt. Im Original Rezept steht was von 14 Schreiben wir haben gute 20 daraus bekommen. Also kann man mehrere Tage davon essen, ich rate sogar eher Scheiben einzufrieren wenn man das Brot alleine isst. 3 Tage sollte es kein Problem mit der Lagerung geben, danach könnte es langsam hart werden.

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