Mein Freund kam vom Metzger wieder und meinte so, was auch immer du fürs Essen geplant hattest, ich hab es jetzt über den Haufen geworfen. Ich hatte zwar noch gar keine, aber dadurch wurde es einfacher, oder auch nicht! Er hat nicht nur Mett mitgebracht sondern auch ein Stück Rinderbraten von der Hüfte. Klassischer Rinderbraten war mir zu simple, hatte mir dann bis zum Einkaufen was überlegt. Dann sah er eine Ananas und schon war der Plan wieder dahin. Rinderbraten süß-sauer it is!
Man sollte hier wieder einen Bräter haben und vielleicht eine Auflaufform. Reicht für 4 Portionen. Bei uns 2 Tage je 2 Portionen. Dazu gibt es Reis als Beilage, schmeckt bestimmt auch mit einer anderen Beilagen.
Zutaten:
1 Kg Rinderbraten (Hüfte)
Marinade:
20 ml Zitronensaft
4 El Sojasauce
1 Tl Honig
1 Tl Sambal Oelek
Pfeffer
Ingwerpulver
Sauce:
1 Ananas (alternativ 800 g Dosen Ananas)
1 Paprika, rot
1 Möhre
4 Frühlingszwiebeln
400 ml Rinder-Fonds
ca. 30 Ml Zitronensaft (oder nach Geschmack)
1 TL Honig
1 El Tomatenmark
Salz
Pfeffer
Das Rezept ist ein bisschen mit den Zutaten entstanden die noch im Haus waren, warum viel Einkaufen wenn noch gewisse Sachen im Haus sind.
Erst wird die Marinade gemacht, denn das Fleisch sollte gute 2 Stunden in der Marinade ziehen. Die Sojasauce wird einfach mit dem Honig, Zitronensaft, Sambal Oelek, Ingwerpulver und dem Pfeffer verrührt. Es braucht kein Salz, da die Sojasauce genug Salz hat. Dann das Fleisch gut von allen Seiten einschmieren damit. Bei mir kam es dann nicht in einen Plastikbeutel sondern in eine Auflaufform mit Deckel, falls was Marinade über ist einfach mit rein schütten. Dann ab in den Kühlschrank, eventuell ab und zu das Fleisch drehen, 2 Stunden ansonsten einfach im Kühlschrank stehen lassen, bei uns wurden daraus dann doch irgend wie 2 1 /2 Stunden.
Man kann in der Zeit schon mal das Gemüse vorbereiten. Alles waschen, Paprika entkernen, dann in Würfel schneiden. Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und die Möhre wurde geviertelt und dann runter geschnitten, in kleine Stücke. Die Ananas von der Schale befreien und dann auch in Stücke schneiden. Ist alles etwas Arbeit, aber es lohnt sich, bisher hatte ich bewusst noch keine frische Ananas gegessen, nicht zu vergleichen mit Dosen Ananas.
Fleisch dann aus dem Kühlschrank nehmen und in einem Bräter oder geeigneten Pfanne anbraten, so das man dann auch Soße darin machen kann und das Fleisch komplett auf liegt. Dieses mal gart das Fleisch nicht in der Soße. (Gott hab ich mein Bratthermometer vermisst.) Das Fleisch in etwas Öl oder Butterschmalz anbraten von allen Seiten, je gute 3- 5 Minuten, darf dabei ruhig etwas Farbe annehmen. Den Rest der Marinade einfach wegkippen. Bei mir wurde der Bratsatz leider etwas schwarz, weiß nicht genau warum, sollte aber besser vermieden werden, da es sonst nachher sehr bitter werden kann. Wem das auch passiert und das nicht riskieren möchte, das nachher zu viele Bitterstoffe in der Soße sind, sollte das vor dem Soße machen entfernen. Sobald das Fleisch angebraten ist, kam es bei mir wieder in die Auflaufform (natürlich vorher gespült) und dann in den Ofen bei 200°C, erstmal für 25 Minuten, hätte dann die Temperatur gemessen um die Garstufe zu kontrollieren. Hatte keins, somit blieb das Fleisch noch mal gute 10 Minuten im Ofen, hatte den Ofen aber auch nicht vorgeheizt. Das Fleisch dann aus dem Ofen holen und kurz liegen lassen vor dem anschneiden, wir hatten es vergessen, sah dann so aus das viel Flüssigkeit beim schneiden auf dem Brett gelandet ist. Also lieber Fleisch gute 5-10 Minuten liegen lassen.
In der Zeit, in der das Fleisch fertig garen darf,wird die Soße gemacht. In dem Bratsatz hab ich dann als erstes die Karotte gute 5 Minuten angebraten und dann die Paprika dazu gegeben. Nach weiteren 5 Minuten kam dann die Ananas hinzu. Alles noch einen Moment braten lassen, aber nicht vergessen umzurühren, es soll ja gleichmäßig braten, dabei auch wie immer darauf achten das nichts Schwarz wird. Dann wird es mit dem Rinderfond abgelöscht wird, man kann auch Gemüsebrühe nehmen bei mir kam erst mal 200 ml von den Fond dazu. Dann das ganze aufkochen lassen und mit Pfeffer, Honig, etwas Zitronensaft, Ingwerpulver und Sambal Oelek nach Geschmack würzen und abschmecken. Lieber erst etwas zuwenig, als zu viel an Gewürzen dazu geben. Im Endeffekt ist alles vom Fond in der Sauce gelandet. Bei mir durfte das ganze gute 15 Minuten köcheln, ist einem die Sauce zu dünn ruhig binden. Bei mir ist es so minimal angedickt, so wie ich es wollte. Ein Teil der Frühlingszwiebeln kam noch mit in die Sauce, ein Teil diente als Garnitur.
Die Beilage nicht vergessen zuzubereiten, vllt. hätte doch Kartoffelpüree gepasst.
Es ist tatsächlich richtig gut geworden! Bin doch etwas erstaunt gewesen. Klar Soßen kann ich gut, aber das Fleisch. Die Marinade hatte es den Fleischgeschmack nicht übertüncht und der Braten war genao so wie ich ihn haben wollte von der Garstufe, schön Medium rare ganz im Kern. Natürlich ist er an den dünneren Stellen durch gewesen, aber ist ja kein gleichmäßig dickes Stück Fleisch gewesen. Das Essen war mal wieder so richtig lecker und das auch noch ganz unerwartet, hatte tatsächlich leichte Zweifel.
Man sollte hier wieder einen Bräter haben und vielleicht eine Auflaufform. Reicht für 4 Portionen. Bei uns 2 Tage je 2 Portionen. Dazu gibt es Reis als Beilage, schmeckt bestimmt auch mit einer anderen Beilagen.
Zutaten:
1 Kg Rinderbraten (Hüfte)
Marinade:
20 ml Zitronensaft
4 El Sojasauce
1 Tl Honig
1 Tl Sambal Oelek
Pfeffer
Ingwerpulver
Sauce:
1 Ananas (alternativ 800 g Dosen Ananas)
1 Paprika, rot
1 Möhre
4 Frühlingszwiebeln
400 ml Rinder-Fonds
ca. 30 Ml Zitronensaft (oder nach Geschmack)
1 TL Honig
1 El Tomatenmark
Salz
Pfeffer
Das Rezept ist ein bisschen mit den Zutaten entstanden die noch im Haus waren, warum viel Einkaufen wenn noch gewisse Sachen im Haus sind.
Erst wird die Marinade gemacht, denn das Fleisch sollte gute 2 Stunden in der Marinade ziehen. Die Sojasauce wird einfach mit dem Honig, Zitronensaft, Sambal Oelek, Ingwerpulver und dem Pfeffer verrührt. Es braucht kein Salz, da die Sojasauce genug Salz hat. Dann das Fleisch gut von allen Seiten einschmieren damit. Bei mir kam es dann nicht in einen Plastikbeutel sondern in eine Auflaufform mit Deckel, falls was Marinade über ist einfach mit rein schütten. Dann ab in den Kühlschrank, eventuell ab und zu das Fleisch drehen, 2 Stunden ansonsten einfach im Kühlschrank stehen lassen, bei uns wurden daraus dann doch irgend wie 2 1 /2 Stunden.
Man kann in der Zeit schon mal das Gemüse vorbereiten. Alles waschen, Paprika entkernen, dann in Würfel schneiden. Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und die Möhre wurde geviertelt und dann runter geschnitten, in kleine Stücke. Die Ananas von der Schale befreien und dann auch in Stücke schneiden. Ist alles etwas Arbeit, aber es lohnt sich, bisher hatte ich bewusst noch keine frische Ananas gegessen, nicht zu vergleichen mit Dosen Ananas.
Fleisch dann aus dem Kühlschrank nehmen und in einem Bräter oder geeigneten Pfanne anbraten, so das man dann auch Soße darin machen kann und das Fleisch komplett auf liegt. Dieses mal gart das Fleisch nicht in der Soße. (Gott hab ich mein Bratthermometer vermisst.) Das Fleisch in etwas Öl oder Butterschmalz anbraten von allen Seiten, je gute 3- 5 Minuten, darf dabei ruhig etwas Farbe annehmen. Den Rest der Marinade einfach wegkippen. Bei mir wurde der Bratsatz leider etwas schwarz, weiß nicht genau warum, sollte aber besser vermieden werden, da es sonst nachher sehr bitter werden kann. Wem das auch passiert und das nicht riskieren möchte, das nachher zu viele Bitterstoffe in der Soße sind, sollte das vor dem Soße machen entfernen. Sobald das Fleisch angebraten ist, kam es bei mir wieder in die Auflaufform (natürlich vorher gespült) und dann in den Ofen bei 200°C, erstmal für 25 Minuten, hätte dann die Temperatur gemessen um die Garstufe zu kontrollieren. Hatte keins, somit blieb das Fleisch noch mal gute 10 Minuten im Ofen, hatte den Ofen aber auch nicht vorgeheizt. Das Fleisch dann aus dem Ofen holen und kurz liegen lassen vor dem anschneiden, wir hatten es vergessen, sah dann so aus das viel Flüssigkeit beim schneiden auf dem Brett gelandet ist. Also lieber Fleisch gute 5-10 Minuten liegen lassen.
In der Zeit, in der das Fleisch fertig garen darf,wird die Soße gemacht. In dem Bratsatz hab ich dann als erstes die Karotte gute 5 Minuten angebraten und dann die Paprika dazu gegeben. Nach weiteren 5 Minuten kam dann die Ananas hinzu. Alles noch einen Moment braten lassen, aber nicht vergessen umzurühren, es soll ja gleichmäßig braten, dabei auch wie immer darauf achten das nichts Schwarz wird. Dann wird es mit dem Rinderfond abgelöscht wird, man kann auch Gemüsebrühe nehmen bei mir kam erst mal 200 ml von den Fond dazu. Dann das ganze aufkochen lassen und mit Pfeffer, Honig, etwas Zitronensaft, Ingwerpulver und Sambal Oelek nach Geschmack würzen und abschmecken. Lieber erst etwas zuwenig, als zu viel an Gewürzen dazu geben. Im Endeffekt ist alles vom Fond in der Sauce gelandet. Bei mir durfte das ganze gute 15 Minuten köcheln, ist einem die Sauce zu dünn ruhig binden. Bei mir ist es so minimal angedickt, so wie ich es wollte. Ein Teil der Frühlingszwiebeln kam noch mit in die Sauce, ein Teil diente als Garnitur.
Die Beilage nicht vergessen zuzubereiten, vllt. hätte doch Kartoffelpüree gepasst.
Dann nur noch auf den Teller damit und schmecken lassen.
Es ist tatsächlich richtig gut geworden! Bin doch etwas erstaunt gewesen. Klar Soßen kann ich gut, aber das Fleisch. Die Marinade hatte es den Fleischgeschmack nicht übertüncht und der Braten war genao so wie ich ihn haben wollte von der Garstufe, schön Medium rare ganz im Kern. Natürlich ist er an den dünneren Stellen durch gewesen, aber ist ja kein gleichmäßig dickes Stück Fleisch gewesen. Das Essen war mal wieder so richtig lecker und das auch noch ganz unerwartet, hatte tatsächlich leichte Zweifel.
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