Gemüsecurry (vegan)

Das Rezept stammt auch wieder aus dem Kochbuch "Vegan" und wurde leider etwas abgewandelt. Als wir Einkaufen waren genau dafür, haben wir keine Steckrübe gefunden., aber gestern schon war nur irgend wie ne Woche zu spät, fühlt man sich ein wenig "gemobbt". Somit kam etwas mehr von dem anderen Gemüse rein. Wir müssten feststellen das wir bisher beide noch nie irgend was von Steckrüben gesehen oder gehört hatten. Hier sollte man einen Wok oder eine große Pfanne verwenden, man braucht wirklich viel Fassungsvermögen. Das Rezept reicht für gute 5 - 6 Portionen

Zutaten:
300 g Möhre (150 g)
200 g Pastinake (150 g)
250 g Knollenselleerie (150 g)
1 Süßkartoffel (200 g)
5 Tomaten (4)
2 rote Zwiebeln
25 g Ingwerwurzel
1-2 El Öl
Salz
2 El Tomatenmark
2 El Currypulver
800 ml Kokosmilch (600 ml)
5 Kaffirblätter (4)[(Limettenblätter]
weißer Pfeffer
Saft von 1 Limette
(150 g Steckrübe)

(Angaben in Klammern stammen aus dem Original Rezept)

!Wer ein Teeei oder ähnliches hat kann die Kaffirblätter darin packen und es so mit kochen, macht das rausholen nachher viel einfacher!
Zwiebel, Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Der Tomate nach dem waschen den Strunk entfernen und klein schneiden 
Das restliche Gemüse schälen, waschen und in ca. 1 x 1 cm Würfel schneiden. (Wer mag kann alles außer Tomate, Zwiebel, Ingwer & Knoblauch einmal kurz blanchieren, hab es aber auch nicht gemacht)
In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer kurz anschwitzen, dann Tomatenmark und Currypulver dazu geben, mit rösten lassen. Bitte nichts schwarz werden lassen, wollen ja keine Bitterstoffe. Hab die Gemüsewürfel kurz mit in die Pfanne geschmissen und auch etwas angeröstet, ist aber Optional. Das ganze mit der Kokosmilch ablöschen, spätestens jetzt das Gemüse, außer die Tomate dazu geben. Kaffirblätter nicht vergessen, gut um rühren und mit Deckel, bei mittlerer Hitze 15 Minuten mindestens köcheln lassen. Wenn man das Gemüse blanciert ist es auf jeden Fall dann gar, ansonsten einfach noch etwas länger köcheln lassen. Tomate dazu geben und unterrühren.
Dann alles mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken und fertig ist das ganze. Wer kann Kaffirblätter vorher rausfischen.


Dann nur noch auf den Teller damit und schmecken lassen.


Da ich Hunger auf Spaghetti hatte gab es die dazu, besser würde Reis oder einfach Brot passen. Es hat echt gut geschmeckt, gerade durch die Kokosmilch und die Kaffirblätter hat es eine sehr schöne Geschmacksnote bekommen. Ärgerlich das wir halt keine Steckrübe gefunden hatten, aber was soll es, so hat es auch echt gut geschmeckt. Wenn wir mal Veganer zu besuch haben sollten, habe ich schon mal eine Auswahl an Gerichten die ich servieren könnte.😍 Ab und zu bin ich echt überrascht wie lecker sowas sein kann und es gar nicht so schwierig ist mal vegan zu kochen, statt einfach nur Veggi.

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